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Aus folgenden Jahren finden Sie die Zeitung Münstersche Zeitung in unserem Archiv:
Die Münstersche Zeitung ist eine deutsche Tageszeitung mit regionaler Ausrichtung, die in Münster verlegt wird und von montags bis samstags erscheint.
Die Geschichte des Blattes, das auch unter dem Kürzel MZ bekannt ist, setzt im Jahre 1871 ein. In diesem Jahr gründete der Buchhändler Carl Josef Fahle das Münstersche Tageblatt, das seit 1897 den Namen Münstersche Zeitung trägt. Da die Zeitung den nationalsozialistischen Machthabern ein Dorn im Auge war, musste sie ihr Erscheinen 1944 einstellen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnte der Betrieb 1949 wieder aufgenommen und die Tageszeitung seither ununterbrochen produziert werden. 1986 übernahm das Dortmunder Verlagshaus Lensing mit der C. J. Fahle GmbH das ursprüngliche Verlagshaus des Mediums.
Aufgrund von jahrelangen starken Auflagenverlusten führte der Herausgeber im Jahr 2007 deutliche Umstrukturierungen durch. Dass den Maßnahmen zahlreiche Arbeitsplätze zum Opfer fielen, wurde von den Journalistenverbänden scharf kritisiert und führte in der Folgezeit zu vielen Abo-Kündigungen. Die Auflagenzahlen sanken nach den Veränderungen weiterhin und auch die Einnahmen aus dem Anzeigenbereich schwanden zunehmend. Letztlich führte beides dazu, dass die Münstersche Zeitung gegenüber ihrem Konkurrenten, der Tageszeitung Westfälische Nachrichten, nicht länger eigenständig bestehen konnte. Im August 2014 wurde schließlich bekannt gegeben, dass das Medium fortan vom Aschendorff-Verlag, der auch für das Konkurrenzblatt verantwortlich zeichnet, verlegt wird. Seither bezieht die MZ den Regionalteil der Westfälischen Nachrichten und wird von der Dortmunder Tageszeitung Ruhr Nachrichten mit dem Mantel ausgestattet. Die Auflagenstärke der Regionalzeitung liegt heute bei 25.535 verkauften Exemplaren (Stand 3. Quartal 2014).
Abseits der gedruckten Version der MZ sorgte das Medium im August 2010 im Internet für Furore. Eine Praktikantin hatte zuvor einen Bericht über einen zerstörten Blumenkübel verfasst, der unter dem Hashtag #Blumenkübel über den Nachrichtendienst Twitter weitergeleitet wurde. Obwohl oder gerade weil die geteilte Information kaum gehaltloser hätte sein können, verteilte sich die Meldung in rasantem Tempo über den gesamten Erdball. Die lawinengleiche Verbreitung ließ die Geschichte als Paradebeispiel der viralen Streuung von Botschaften in die Medienhistorie eingehen. Das Altenheim, dessen vandalismusgeschädigter Blumenkübel Gegenstand des Ganzen war, erhielt in der Folgezeit so viele Ersatztöpfe, dass es über den nächsten Fall von Zerstörungswut wohl eher Stillschweigen bewahren wird.