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Aus folgenden Jahren finden Sie die Zeitung Münchner Merkur in unserem Archiv:
Der Münchner Merkur ist eine bayrische Tageszeitung, die heute in einer Auflagenstärke von 189.105 verkauften Exemplaren erscheint (Stand 4. Quartal 2014).
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie als zweite Zeitung Münchens (nach der Süddeutschen Zeitung) zugelassen. Die erste Ausgabe der Abonnement-Zeitung erschien am 13. November 1946 unter Lizenz der US-amerikanischen Militärregierung. In ihrer Anfangszeit hieß das Blatt, das als Ableger der Boulevardzeitung tz gilt, jedoch noch Münchner Mittag.
Von Beginn an bestand ein intensiver Konkurrenzkampf mit der Süddeutschen Zeitung. Dabei gelang es nicht endgültig, sich gegen diesen Konkurrenten durchzusetzen. Während die Süddeutsche Zeitung dienstags, donnerstags und samstags erschien, kam der Münchner Merkur - bzw. zu diesem Zeitpunkt noch Münchner Mittag - montags, mittwochs und freitags in den Handel. Doch auch die abwechselnde Erscheinungsweise vermochte den zeitlichen Vorsprung nicht auszugleichen, welcher der SZ die Vorreiterstellung am Anzeigenmarkt beschert hatte. Um eigenes Terrain zu erobern, beschloss die Redaktion schließlich, sich stärker auf die ländlichen Regionen um München herum zu konzentrieren, wo sie sich in der Folgezeit zur meistgelesenen Zeitung entwickelte. Mit der neuen Ausrichtung ging auch die Umbenennung in Münchner Merkur einher, die zum 1. Januar 1948 hin erfolgte.
Der erste Chefredakteur des Münchner Merkur, Peter Stern, galt als linksliberal. Das prägte die Zeitung, die ursprünglich als Boulevardblatt konzipiert worden war, bis zu seinem Tod im Februar 1947. Die Idee, eine Boulevardzeitung zu verlegen, war parallel zur stärkeren Konzentration auf die umliegenden Gemeinden fallengelassen worden. Und ein weiterer entscheidender Wandel trat ein: Mit Felix Buttersack übernahm ein Konservativer die Nachfolge von Peter Stern als Chefredakteur. Buttersack, der die erste Sprosse der Karriereleiter beim deutschnationalen Berliner Lokalanzeiger erklommen hatte, galt in der Münchner Gesellschaft als Faktotum. Er verhalf dem Münchner Merkur in der Folgezeit zu einer konservativen Ausrichtung. Aufgrund seiner CSU-nahen Gesinnung ließ er zudem dem damaligen CSU-Bundesminister und späteren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß monatlich 250 DM zukommen, um dessen Beratertätigkeit für das Presseorgan zu sichern.
Noch heute gilt der Münchner Merkur als konservativ, hat jedoch nach starken Umsatzeinbrüchen in den letzten Jahren sein Konzept überarbeitet. Seither liegt der Schwerpunkt der Redaktion zunehmend auf selbst recherchierten Berichten.
Seit dem 19. September 1949 erscheint der Münchner Merkur als Tageszeitung von montags bis samstags.