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Aus folgenden Jahren finden Sie die Zeitung Stern in unserem Archiv:
Der Stern, dessen Eigenschreibweise stets klein erfolgt, ist ein deutsches Wochenmagazin, das an jedem Donnerstag in den Handel gelangt. Das Magazin wird heute vom Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr herausgegeben, das wiederum zur Bertelsmann Media Group zählt.
Vorgänger des Stern ist die Jugendzeitschrift Zick-Zack, die der Journalist Henri Nannen nach dem Zweiten Weltkrieg übernommen und mit Genehmigung der britischen Militärverwaltung umbenannt hatte. Außerdem bleibt zu vermuten, dass das namentlich sehr verwandte Glamour-Magazin Der Stern, das in den Jahren 1938 und 1939 und damit unter nationalsozialistischer Leitung vom arisierten Ullstein-Verlag herausgegeben wurde, als Vorbild diente.
Die erste Ausgabe des neuen Magazins Stern, das vom neu gegründeten Stern-Verlag Henri Nannen anfangs von Hannover aus verlegt wurde, erschien am 1. August 1948. Auf dem Cover dieser ersten Ausgabe war die in jenen Tagen sehr beliebte Hildegard Knef zu sehen, die sich im Heu räkelte.
Inhaltlich befasst sich die Zeitschrift Stern sowohl mit politischen als auch mit gesellschaftlichen Themen. Neben klassischen Reportagen werden Prominentenportraits geboten und Fotostrecken sind ein fester Bestandteil. Grundsätzlich wird beim Stern mehr Wert auf Fotografie gelegt als bei der Konkurrenz.
Das Wochenblatt wird auch mit einer Reihe von Skandalen assoziiert. So führten etwa Veröffentlichungen des Stern, die eine Verbindung von Bundespräsident Heinrich Lübke mit der Planung von Konzentrationslagern herstellten und dementsprechendes Aufsehen verursachten, zu etlichen Gerichtsverfahren. Einen Skandal in Form eines Tabubruchs brachte demgegenüber die Ausgabe vom 6. Juni 1971 mit dem Titel "Wir haben abgetrieben!" mit sich, in dem sich insgesamt 374 Frauen öffentlich zu einem Schwangerschaftsabbruch bekannten. Einen Eklat bildete auch die Veröffentlichung eines Fotos, das den von einem Stern-Reporter 1987 tot in einer Hotelbadewanne aufgefundenen Politiker Uwe Barschel zeigte. Als besonders spektakulär erwies sich jedoch der Fall der vermeintlichen Hitler-Tagebücher. Die Stern-Redaktion glaubte, an die echten Tagebücher des Diktators gelangt zu sein und begann in der Ausgabe vom 28. April 1983 mit der Veröffentlichung des vermuteten Sensationsfundes. Später erwiesen sich die Bücher jedoch als Fälschung, was das Wochenmagazin ungewollt selbst in das Zentrum eines der größten Medienskandale Deutschlands rückte.
Heute liegt die Auflagenstärke der Wochenzeitschrift Stern bei 725.959 verkauften Exemplaren (Stand 4. Quartal 2014).