Ja, alle Zeitungen und Zeitschriften sind original. Viele Millionen deutsche und internationale Exemplare von 1900 bis heute finden Sie bei uns im Archiv.
Alle angebotenen Zeitungen und Zeitschriften kosten 39,90 EUR. Es handelt sich bei jedem dieser Exemplare um ein Unikat, keine Kopie oder Nachdruck!
Innerhalb weniger Werktage erhalten Sie Ihre Lieferung. Wenn es einmal etwas schneller gehen soll, bieten wir auch einen 24-Stunden-Express-Lieferung an. Alle Informationen finden Sie hier: Alle Infos zum Versand
Eine echte, alte Zeitung oder Illustrierte kann bei vielen Anlässen ein sehr persönliches Geschenk sein: zum Geburtstag vom Tag der Geburt, vom Hochzeitstag, zum Firmenjubiläum oder Abschied aus der Firma und zu vielen weiteren Anlässen.
Alle häufig gestellten Fragen
0 Artikel | 0,00 €
Jetzt bestellen - Zur Kasse
Original, echte Zeitung vom Geburtstag, die ganz persönliche und einzigartige Idee.
Wir garantieren Ihnen mit einem Echtheitszertifikat, dass unsere Illustrierten und Zeitungen aus dem Jahr 1973 original sind. Sie kaufen:
Nicht selten sind die von uns angebotenen, alten Zeitungen von 1973 mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden und Teil der eigenen Geschichte. Historische Zeitungen aus diesem Jahr bieten Momentaufnahmen einer Ära und gewähren einen nostalgischen Rückblick auf die Geschehnisse an einem bestimmten Datum. Genau dies macht die Zeitungen und Zeitschriften zu einem sehr persönlichen und einzigartigen Geschenk.
Das Jahr 1973 war dem Eisvogel gewidmet. Schwerer als der bis zu 40 Gramm aufbietende Vogel wog jedoch die "Eiszeit", welche die Watergate-Affäre über das Weiße Haus in Washington gebracht hatte. In der Nacht zum 17. Juni 1972 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 18.06.1972 in unserem Archiv) hatten Einbrecher versucht, Abhörwanzen im Watergate-Gebäudekomplex zu installieren und Dokumente zu fotografieren. Dies gewann dadurch besondere Brisanz, dass die Büroräume der Demokratischen Partei in jenem Komplex untergebracht waren. Ermittlungen des FBI förderten in der Folgezeit die Hintergründe der Tat zutage. Die Zeitungen des Jahres 1973 überschlugen sich täglich mit neuen Enthüllungen, die auf eine Beteiligung auf höchster Ebene der US-Regierung verwiesen. Die Auswirkungen des offensichtlichen Amtsmissbrauchs hatten vor allem die politischen Gegner des jüngst wiedergewählten US-Präsidenten Nixon "auszubaden". Aus diesem Grund wuchs der Druck auf Nixon, sich zu den Vorgängen äußern zu müssen. Dass der Präsident sich weigerte, dies zu tun und obendrein die Ermittlungen behinderte, führte die USA in eine langanhaltende Verfassungskrise. Mehrere enge Mitarbeiter Nixons mussten noch 1973 ihre Ämter niederlegen. Letztlich konnte die Affäre jedoch erst mit dem bis dahin beispiellosen Rücktritt des US-Präsidenten selbst am 9. August (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 10.08.1974 in unserem Archiv) des Folgejahres beigelegt werden.
Am 27. Januar 1973 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 28.01.1973 in unserem Archiv) endete der Vietnamkrieg mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens zwischen den USA und Nordvietnam. Während am einen Ende der Welt damit der Friedensschluss vollzogen war, begann am anderen eine neue Krise das Weltgeschehen zu bestimmen. Am 6. Oktober 1973 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 07.10.1973 in unserem Archiv) griffen ägyptische und syrische Truppen Israel auf dem Sinai und den Golanhöhen an. Der Angriff bildete den Auftakt zum Jom-Kippur-Krieg. Israel erhielt während der Kampfhandlungen Unterstützung von den USA. Auf die Seite Ägyptens und Syriens stellten sich eine ganze Reihe arabischer Länder sowie die Sowjetunion, Kuba und die DDR. Der Krieg endete 20 Tage später durch das Eingreifen der Vereinten Nationen, die einen Waffenstillstand erwirkten. Der Konflikt schwächte Israel, dessen Armee bis dahin als unbesiegbar gegolten hatte, empfindlich. Dass 2.600 israelische Soldaten gefallen waren, erschütterte die Öffentlichkeit des Landes und leitete den Rücktritt von Israels Regierungschefin Golda Meïr im April 1974 ein. Die arabischen Konfliktparteien hatten mit 8.500 Gefallenen zwar mehr Tote zu beklagen, werteten den Feldzug jedoch als Erfolg. Denn letztlich hatte die arabische Welt deutlich demonstriert, dass sie als militärischer Gegner nicht unterschätzt werden durfte.
Nichtsdestotrotz hatte der Krieg nicht vermocht, Israel aus den von ihm besetzten Gebieten zu verdängen. Nicht zuletzt, um dieses Ziel doch noch zu erreichen, beschloss die Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten eine drastische Erhöhung der Ölpreise. Das Resultat bestand im Ausbruch der weltweit ersten Ölkrise. Diese äußerte sich auch in Deutschland nachhaltig. Die Bundesregierung reagierte auf die Situation, indem sie am 25. November 1973 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 26.11.1973 in unserem Archiv) das erste allgemeine PKW- und LKW-Sonntagsfahrverbot verabschiedete.
Doch auch abseits des politischen Geschehens passierte im Jahr 1973 so einiges auf der Welt. Die Tageszeitungen jener Tage dokumentierten gleich zwei aufsehenerregende Entführungsfälle. Am 15. Juli 1973 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 16.07.1973 in unserem Archiv) wurde der 17-jährige Enkel des Milliardärs Jean Paul Getty in Rom entführt. Sein Großvater weigerte sich zuerst, die von den Entführern geforderte Lösegeldsumme in Höhe von rund 17 Millionen US-Dollar zu bezahlen. Als die Kidnapper der römischen Zeitung "Il Messagero" daraufhin ein abgeschnittenes Ohr des Jungen zustellten, ändert er jedoch seine Meinung. Der junge Mann wurde später ausgemergelt und mit einer stark entzündeten Wunde freigelassen. Im November wurde in der Bundesrepublik die Tochter des "Wienerwald"-Inhabers Friedrich Jahn entführt. Jahn fackelte nicht lange, sondern bezahlte die drei Millionen DM Lösegeld sofort. Seine Tochter wurde nach drei Tagen wohlbehalten aufgefunden. Im Gegensatz zu den Entführern des Getty-Enkels konnten ihre Kidnapper später gefasst werden.
Sportlich betrachtet geht der Profiboxer George Foreman als Gewinner aus dem Jahr 1973 hervor. Er konnte seinen Weltmeistertitel im Schwergewicht gleich zweimal verteidigen. Der Brite Jackie Stewart behauptete sich parallel zum dritten Mal als Formel 1-Weltmeister. Der Motorsportwettbewerb wurde 1973 allerdings vom Tod des britischen Fahrers Roger Williamson überschattet. Die Umstände seines Todes wurden noch lange Zeit von den Zeitungen diskutiert, da sie eklatante Mängel in der Organisation offenbarten. Eine Neuerung war die Eroberung des bundesdeutschen Sports durch die Werbung. Am 24. März 1973 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 25.03.1973 in unserem Archiv) trat erstmal ein Bundesliga-Team mit werbebedruckten Trikots an.
Nicht zuletzt war 1973 auch jenes Jahr, in dem die Band Pink Floyd ihr legendäres Album "The Dark Side of the Moon" veröffentlichte. Und das Jahr, in dem erstmals ein Mensch ein Telefonat über ein Mobiltelefon führte.
Bildernachweis: Foto - Nahostkonflikt: Hoheit at the German language Wikipedia [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 Foto - Watergate Complex: By Indutiomarus at en.wikipedia