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Nicht selten sind die von uns angebotenen, alten Zeitungen von 1948 mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden und Teil der eigenen Geschichte. Historische Zeitungen aus diesem Jahr bieten Momentaufnahmen einer Ära und gewähren einen nostalgischen Rückblick auf die Geschehnisse an einem bestimmten Datum. Genau dies macht die Zeitungen und Zeitschriften zu einem sehr persönlichen und einzigartigen Geschenk.
Im Jahre 1948 befand sich die Neuordnung der Welt noch in vollem Zuge. Der Zweite Weltkrieg war mit der Kapitulation Japans am 2. September 1945 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 03.09.1945 in unserem Archiv) offiziell beendet worden. Seine verheerenden Folgen in den Griff zu bekommen, war jedoch eine Aufgabe, die zahlreiche Länder noch über Jahre hinweg beschäftigen sollte. Deutschland, Italien und Japan gehörten nicht länger der Riege der militärischen Großmächte an. Frankreich, die Niederlande und Großbritannien erwiesen sich durch den Krieg als so geschwächt, dass sie ihre Kolonien aufgeben mussten. Und mit den USA und der Sowjetunion standen sich zwei verbliebene Weltmächte gegenüber, die kaum unterschiedlicher sein konnten.
Die deutschen Städte lagen in Schutt und Asche. Viele Männer waren im Krieg gefallen und so kam es den "Trümmerfrauen" zu, die zerbombten Häuser wieder aufzubauen. Deutschland war nach Kriegsende in vier Besatzungszonen aufgegliedert worden, die der Verwaltung der vier Siegermächte unterstanden. Das Jahr 1948 offenbarte deutlich die Spannungen, die zwischen den Westalliierten und der Sowjetunion vorherrschten. Damit hatte der Kalte Krieg begonnen.
Auf der Sechsmächtekonferenz in London stellten die Westmächte gemeinsam mit den Benelux-Staaten die Weichen für die Errichtung der Bundesrepublik. Während einer Tagungspause wurde vereinbart, dass das im Marshall-Plan entworfene Wiederaufbauprogramm in den westlichen Zonen Deutschlands zur Umsetzung gelangen sollte. Die Sowjetunion, die nicht zu den Verhandlungen geladen worden war, sah darin einen Verstoß gegen das Potsdamer Abkommen. Sie reagierte, indem sie den Zugang zur Ostzone und West-Berlin blockierte und den sowjetischen Militärgouverneur aus dem Kontrollrat abzog.
Die Lage zwischen den Siegermächten verschärfte sich mit dem Auftakt der Währungsunion drastisch weiter. Die Ablösung der Reichsmark durch die Deutsche Mark in den Westzonen bedrohte die nach wie vor in der Ostzone verwendete alte Währung mit einer Inflation. Am 24. Juni 1948 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 25.06.1948 in unserem Archiv) wurde die neue Währung auch in West-Berlin etabliert. Die sowjetische Verwaltung ließ daraufhin die Wege zwischen den Westzonen und West-Berlin schließen. Zusätzlich kappte sie die Stromzufuhr für die drei Westsektoren. Dadurch kam es zu Engpässen in der Versorgung der geteilten Stadt Berlin, deren Bevölkerung zunehmend von Hunger bedroht wurde. Dies brachte US-Militärgouverneur Lucius Dubignon Clay auf die Idee, eine Luftbrücke einzurichten, um die West-Berliner Bevölkerung mit dem Notwendigsten zu versorgen. Am 26. Juni 1948 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 27.06.1948 in unserem Archiv) landete der erste "Rosinenbomber" mit einer Lieferung Kartoffeln auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof. Über den ersten Luftbrücken-Piloten Jack O. Bennett, der später bis an sein Lebensende in Berlin lebte, schrieb die Tageszeitung "Der Tagesspiegel": "Für die West-Berliner war Bennett ein wandelndes Denkmal ihrer eigenen Geschichte [...]".
Zwar stand die geteilte Stadt im Zentrum des Weltinteresses, doch es kam auch in anderen Teilen der Welt zu weitreichenden Ereignissen. Am 14. Mai 1948 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 15.05.1948 in unserem Archiv) wurde der Staat Israel gegründet. Die USA und die Sowjetunion sprachen ihm sofort die Anerkennung aus. Doch Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, der Libanon, der Irak und Syrien weigerten sich. Die Situation eskalierte im endgültigen Ausbruch des Palästinakrieges. Die staatliche Teilung Koreas manifestierte sich in der Gründung der Volksrepublik im Norden und der südlichen Republik unter Rhee Syng-man. Auf dem indischen Subkontinent kämpften derweil die beiden jungen Staaten Indien und Pakistan erbittert um Kaschmir. In Verbindung mit diesem Konflikt wurde Mahatma Gandhi am 20. Januar 1948 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 21.01.1948 in unserem Archiv) von einem nationalistischen Hindu erschossen.
Als das hunderttausendste Flugzeug der Berliner Luftbrücke am Silvestertag zur Landung ansetzte, konnte die Welt aber auch auf eine Vielzahl an positiven Geschehnissen zurückblicken. So hat das Jahr 1948 etwa Birma, Ceylon und Costa Rica die Unabhängigkeit beschert. Der 1. FC Nürnberg durfte sich über den Titelgewinn im Rahmen der 1. Deutschen Fußballmeisterschaft nach dem Krieg freuen. In den USA begann am 20. Dezember (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 21.12.1948 in unserem Archiv) der Siegeszug von McDonalds. Die Brüder Richard und Maurice McDonald hatten das alte Restaurant ihres Vaters auf Selbstbedienung umgestellt und die Zubereitung ihrer Hamburger streng rationalisiert. Wer es gerne gemütlich hatte, war sicher begeistert darüber, dass es nun die Fernbedienung gab. Und die Zeitungen jener Tage berichteten ausführlich darüber, wie die Schauspieler Jean Marais und Marika Rökk die ersten Bambis entgegennahmen.
Dies und viele weitere Nachrichten können Sie nachlesen, wenn Sie Zeitungen von 1948 zur Hand nehmen.
Bildernachweis: Foto - Umtauscher vor der Sparkasse in Essen, Währungsreform: Bundesarchiv, Bild 183-2005-1017-513 / CC-BY-SA Foto - Landung Tempelhof: By USAF