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Aus folgenden Jahren finden Sie die Zeitung Hörzu in unserem Archiv:
Die Illustrierte Hörzu gilt als erste Programmzeitschrift, die in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht wurde.
Ihre erste Ausgabe erschien am 11. Dezember 1946. In seiner Anfangszeit wurde das Blatt von Axel Springer herausgegeben. Nachdem im Sommer 1945 der Rundfunkbetrieb in Deutschland wieder aufgenommen worden war, erhielt Springer von der britischen Militärverwaltung die Lizenz für die Produktion der Nordwestdeutschen Hefte. Diese präsentierten in Ergänzung zum Rundfunk Radiobeiträge in gedruckter Form und erfreuten sich in ihren Anfangsjahren großer Beliebtheit. Später benannte der Verleger die Hefte in Kristall um. Da die Zeitschrift Kristall ihre Leser vorrangig über das Radio gewann, machte sich Springer für den Erhalt der Lizenz für die Herausgabe einer Programmzeitschrift stark, die ihm 1946 schließlich erteilt wurde. Parallel sicherte sich der umtriebige Medienmann beim Nordwestdeutschen Rundfunk das alleinige Anrecht darauf, das Rundfunkprogramm vollständig abzudrucken.
Der Wunsch, das neue Medium auf den Namen Hört mit! zu taufen, wurde von der britischen Verwaltung aufgrund der großen Ähnlichkeit mit dem Nazi-Slogan "Feind hört mit!" ausgeschlagen. Deshalb erschien die Erstausgabe der Zeitschrift am 11. Dezember 1946 unter dem Titel Hör Zu!
Neben dem Programmteil und der Vorstellung von neuen Formaten bot die neue Zeitschrift u.a. Portraits von Kommentatoren, Aktuelles aus dem Bereich Rundfunk- und Fernsehtechnik, Witze, eine Leserbriefseite und ein Kreuzworträtsel. Großer Beliebtheit erfreute sich auch der Technische Fragekasten, der den Lesern bei kleinen Reparaturen an ihren Empfängen assistierte. Seit seiner Einführung in Ausgabe 43/1949 haben die Leser außerdem das Redaktions-Maskottchen, den Igel Mecki, besonders ins Herz geschlossen.
Nach dem Wegfall der Lizenzpflicht wurde der Wettbewerb härter, was die Redaktion 1949 dazu bewog, die technisch ausgerichteten Beiträge weitestgehend zu streichen. Sie wurden fortan von publikumswirksameren Angeboten, wie der Berichterstattung über Prominente, Klatschspalten, Rezepten und Fortsetzungsgeschichten, ersetzt. Seit 1965 wird der Zeitschrift auch über die von ihr durchgeführte Vergabe des Film- und Fernsehpreises "Goldene Kamera" viel Aufmerksamkeit zuteil.
1972 wurde die Schreibweise des Titel schließlich in Hörzu geändert.
Seit 2013 gehört die Hörzu zur Funke Mediengruppe. Sie erscheint wöchentlich und weist aktuell eine Auflagenstärke von 1.108.841 verkauften Exemplaren auf (Stand 1. Quartal 2015).