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Eine echte, alte Zeitung oder Illustrierte kann bei vielen Anlässen ein sehr persönliches Geschenk sein: zum Geburtstag vom Tag der Geburt, vom Hochzeitstag, zum Firmenjubiläum oder Abschied aus der Firma und zu vielen weiteren Anlässen.
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Original Zeitung vom Ehrentag, die ganz persönliche u. individuelle Geschenk-Idee.
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Nicht selten sind die von uns angebotenen, alten Zeitungen von 1995 mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden und Teil der eigenen Geschichte. Historische Zeitungen aus diesem Jahr bieten Momentaufnahmen einer Ära und gewähren einen nostalgischen Rückblick auf die Geschehnisse an einem bestimmten Datum. Genau dies macht die Zeitungen und Zeitschriften zu einem sehr persönlichen und einzigartigen Geschenk.
Das Jahr 1995 war geprägt von Gewalt und Terror. Am 20. März (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 21.03.1995 in unserem Archiv) verübte die religiöse Omu Shinrikyo-Gruppierung in der U-Bahn von Tokio den weltweit ersten Anschlag mit einer Massenvernichtungswaffe, dem Nervengift Sarin. 13 Menschen starben durch die Dämpfe des tödlichen Gases, das in den U-Bahn-Waggons und Bahnhöfen ausgeströmt war. Die Zahl der Verletzten wurde von der Polizei später mit 6.252 beziffert. Nur knapp einen Monat später, am 19. April 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 20.04.1995s in unserem Archiv), wurden die USA von dem bis dato schwersten Anschlag in ihrer Geschichte heimgesucht. Ein Golfkriegsveteran verübte gemeinsam mit zwei Mittätern ein Sprengstoffattentat auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City, durch das 168 Menschen ums Leben kamen. Dann entlud sich die Gewalt auch in Frankreich. Dabei wurde, wie schon zuvor in Japan, wieder ein öffentliches Verkehrsmittel zum Schauplatz eines Attentats. In einer Station der Pariser Metro detonierte am 25. Juli 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 26.07.1995 in unserem Archiv) eine Bombe. Sie riss sieben Personen in den Tod und verwundete 62 weitere. Am 28. Oktober (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 29.10.1995 in unserem Archiv) schließlich kam es in der Metro Baku in Aserbaidschans Hauptstadt zur bis dahin schwersten U-Bahn-Katastrophe weltweit. In diesem Fall war der Auslöser kein terroristischer Angriff, sondern ein technischer Defekt. In einem vollbesetzten Zug brach während einer Tunneldurchfahrt ein Feuer aus, das 289 Menschen tötete. 269 Insassen kamen mit Verletzungen davon. Ausgerechnet im Rahmen einer Friedenskundgebung, die unter dem Motto "Ja zum Frieden, Nein zur Gewalt" stand, ereignete sich in Tel Aviv eine weitere Gewalttat. Israels Ministerpräsident Jitzchak Rabin, der noch im Jahr zuvor den Friedensnobelpreis in Empfang nehmen durfte, wurde erschossen. Rabins Ermordung ließ den Friedensprozess im Nahen Osten ins Stocken geraten. An seiner Beerdigung nahmen 60 Regierungs- und Staatschefs sowie auch Vertreter von sieben arabischen Staaten teil. Heute erinnert an nationaler Gedenktag, der auf seinen Todestag fällt, an Rabin, der als bis dato einziger israelischer Ministerpräsident im Amt getötet wurde.
Das Jahr brachte jedoch auch erfolgreiche Schläge gegen den Terrorismus mit sich. Zu Jahresbeginn konnte ein geplanter Anschlag auf den Papst während seines anstehenden Besuchs auf den Philippinen vereitelt werden. Ein Wohnungsbrand hatte am 6. Januar 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 07.01.1995 in unserem Archiv) zur zufälligen Entdeckung der Terrorpläne geführt. Am 7. Februar (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 08.02.1995 in unserem Archiv) meldete Pakistan die Verhaftung von Ramzi Ahmed Yousef. Er gilt als einer der Drahtzieher des Bombenanschlags, der 1993 auf das World Trade Center in New York verübt wurde. Später erfolgte die Auslieferung des Mannes an die USA, in denen er zu einer Haftstrafe von 240 Jahren verurteilt wurde.
Neben der Reihe an kriminell motivierten Gewalttaten prägte vor allem der seit 1992 in Südeuropa wütende Bosnienkrieg die Berichterstattung der Zeitungen. Am 11. Juli 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 12.07.1995 in unserem Archiv) eroberten Serben die UN-Schutzzone Srebrenica. Im Zuge "ethnischer Säuberungen" kam es dabei zum Massaker von Srebrenica, in dessen Verlauf rund 8.000 Bosnier getötet wurden. Die Gräueltaten gingen als das schwerste Kriegsverbrechen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die Geschichte Europas ein. Der Menschenrechtsbeauftragte der Vereinten Nationen, Tadeusz Mazowiecki, kritisierte daraufhin die Untätigkeit des Westens scharf und reichte seinen Rücktritt ein. Die NATO reagierte am 30. August (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 01.09.1995 in unserem Archiv) mit der Aufnahme von Luftschlägen gegen militärische Objekte und Stellungen der bosnischen Serben. Mit dem Friedensabkommen von Dayton für Bosnien und Herzegowina vom 14. Dezember 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 15.12.1995 in unserem Archiv) fand der Krieg zum Jahresende hin endlich seinen Abschluss.
Die bundesdeutschen Zeitungen hatten zudem über eine ganze Reihe an innerdeutschen Ereignissen zu berichten. Im Rahmen der "Chaostage" kam es in der niedersächsischen Stadt Hannover am 3. August 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 04.08.1995 in unserem Archiv) zu schweren Zusammenstößen zwischen Punkern und Ordnungshütern. Im gleichen Monat urteilte das Bundesverfassungsgericht über das von der Bayerischen Volksschulordnung vorgeschriebene Anbringen eines Kreuzes in jedem Klassenzimmer. Dabei kam das Gericht zu dem Ergebnis, dass die Vorschrift einen Verstoß gegen die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit bildete. In der Folgezeit stellten sich zahlreiche Proteste ein. Unter anderem demonstrierten am 23. September 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 24.09.1995 in unserem Archiv) rund 20.000 Menschen in München gegen die Entscheidung. Und es gab auch einen Zug, der in keiner deutschen Tageszeitung dieser Zeit fehlte. Dabei handelte es sich jedoch nicht um ein öffentliches Verkehrsmittel, sondern um den "Castor". Dieser transportierte am 25. April 1995 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 26.04.1995 in unserem Archiv) den ersten Behälter mit Atommüll ins Endlager in Gorleben. Auch über die Verhaftung von Jürgen Schneider im US-amerikanischen Miami wurde in den Zeitungen ausführlich geschrieben. Schneider hatte zuvor als Immobilienunternehmer durch geschönte Angaben einen Schuldenberg in Milliardenhöhe angehäuft und war anschließend untergetaucht.
Christo und Jean-Claudes Reichstagsverhüllung im Sommer des Jahres 1995 wurde nicht nur von jeder Berliner Zeitung, sondern weltweit als beeindruckendes "Event" gefeiert.
Dies alles und vieles mehr können Sie in unseren historischen Zeitungen nachlesen.