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Eine echte, alte Zeitung oder Illustrierte kann bei vielen Anlässen ein sehr persönliches Geschenk sein: zum Geburtstag vom Tag der Geburt, vom Hochzeitstag, zum Firmenjubiläum oder Abschied aus der Firma und zu vielen weiteren Anlässen.
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Historische Zeitung vom Ehrentag, die ganz persönliche Geschenk-Idee.
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Nicht selten sind die von uns angebotenen, alten Zeitungen von 1934 mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden und Teil der eigenen Geschichte. Historische Zeitungen aus diesem Jahr bieten Momentaufnahmen einer Ära und gewähren einen nostalgischen Rückblick auf die Geschehnisse an einem bestimmten Datum. Genau dies macht die Zeitungen und Zeitschriften zu einem sehr persönlichen und einzigartigen Geschenk.
In China führte Mao Zedong den "Langen Marsch" von rund 100.000 Kommunisten an. In Deutschland arbeiteten die Nationalsozialisten derweil mit Hochdruck weiter an der Verfestigung ihrer Macht. Gleich zu Beginn des Jahres wurden der Reichsrat und die deutschen Länderparlamente aufgelöst. Nachdem die Nationalsozialisten schon lange brutal gegen ihre politischen Gegner vorgegangen waren, wurden nun parteiinterne Differenzen mit der gleichen Brutalität bekämpft. SS-Kommandos führten mit Unterstützung von Kräften der Gestapo und der Reichswehr eine "Säuberungswelle" durch, der rund 200 Menschen zum Opfer fielen. Unter ihnen befanden sich u.a. der Stabschef der SA, Ernst Röhm, sowie zahlreiche weitere SA-Funktionäre. Auch eine Reihe von persönlichen Feinden Adolf Hitlers, wie etwa der ehemalige Reichskanzler Kurt von Schleicher, gehörten zu den Toten. Mit ihrer Ermordung hatte Hitler alle machtpolitischen Spannungen innerhalb der nationalsozialistischen Bewegung endgültig unterbunden.
Nach dem Tod von Reichspräsident von Hindenburg im August wurde eine Volksabstimmung durchgeführt. Diese gestand Hitler zu, die Ämter des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers in seiner Person vereinigen zu dürfen. Damit hatte Adolf Hitler ab sofort alle bedeutenden Ämter inne und unterstand keinen Kontrollinstanzen mehr. Fortan ließ er sich "Führer" nennen.
Auch die Gleichschaltung der deutschen Presse wurde weiter ausgebaut. Denn fortan lieferte das Deutsche Nachrichtenbüro die Grundlagen für die Berichte, die später in den Zeitungen erschienen. Nach Außen hin trat es als privates Unternehmen in Erscheinung. In Wirklichkeit befand es sich jedoch in der Hand der nationalsozialistischen Machthaber und wurde vom Propagandaministerium kontrolliert.
Wie ernst es den Nazis mit der Unterdrückung kritischer Stimmen war, zeigt auch ihr Umgang mit der letzten regimekritischen Rede von Vizekanzler Franz von Papen. Die "Frankfurter Zeitung" druckte diese sogenannte "Marburger Rede", die am 17. Juni 1934 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 18.06.1934 in unserem Archiv) öffentlich gehalten worden war, in der Abendausgabe des gleichen Tages. Daraufhin ließ Reichspropagandaminister Joseph Goebbels die komplette Zeitungsausgabe beschlagnahmen und untersagte jeden weiteren Abdruck der Ansprache.
Im Nachbarland Österreich mündeten nationalsozialistische Gewalt und staatliche Gegengewalt im Juli in den "Juli-Putsch". Obwohl der austrofaschistische Diktator Engelbert Dollfuß den Putsch nicht überlebte, scheiterte das Unterfangen. Diese Niederlage der österreichischen Nationalsozialisten zwang die Bewegung dazu, sich vollständig neu zu organisieren. Adolf Hitler ging derweil auf Distanz zu ihnen, um den außenpolitischen Schaden für seine Partei zu mindern. Auf diese Weise wurde das Spannungsverhältnis, das schon seit Langem zwischen Deutschland und Österreich bestand, weiter intensiviert.
Dieses Spannungsverhältnis fand auch in einem anderen Ereignis des Jahres 1934 einen Ausdruck. So wurde die Nanga-Parbat-Expedition 1934 von den deutschen Zeitungen als "Kampf der Deutschen Nation um die Gipfel der Welt" gepriesen. Das war faktisch allein schon deshalb nicht korrekt, weil sich viele Österreicher im Expeditionsteam befanden. Die Expedition nahm letztlich einen tragischen Verlauf und kostete mehrere Teilnehmer und Sherpas das Leben. Das Expeditionsmotto "Tod oder Ehre" hatte sich auf grausame Weise bewahrheitet. Die deutsche Propaganda machte sich auch den schrecklichen Ausgang zunutze und stilisierte den Nanga Parbat nun zum "Schicksalsberg der Deutschen" hoch.
Eine weitere Tragödie nahm ihren Auftakt im Jahr 1934 als echtes Wunder. Im kanadischen Corbeil wurden die Dionne-Fünflinge geboren! Die fünf Mädchen waren die weltweit ersten, bekannten Fünflinge, die überlebt haben. Das, was so erfreulich begann, schlug jedoch schon bald um. Die Eltern der Mädchen, die zu dieser Zeit noch sechs weitere Kinder ernähren mussten, standen vor großen finanziellen Problemen. Und so stellten sie die Fünflinge gegen Geld zur Schau, um ihre Not zu lindern. Der kanadische Staat entzog ihnen daraufhin Sorgerecht und Kinder, begann jedoch bald seinerseits damit, die Mädchen zu vermarkten. Erst 1943 konnten die Eltern die Kinder mit Hilfe eines Anwalts zurückerobern. Das ohnehin schon beeinträchtigte Verhältnis zu ihnen zerbrach jedoch an Misshandlungen und Missbrauch. Im Alter von 19 Jahren zog das Quintett deshalb aus und lebte fortan sein eigenes Leben. Später konnte nachgewiesen werden, dass durch die Zurschaustellung der Mädchen rund 500 Millionen Dollar in die kanadische Staatskasse geflossen sind. Die zu diesem Zeitpunkt noch lebenden Fünflinge erhielten zwar eine Entschädigung, eine glückliche Kindheit konnte diese aber kaum ersetzen. 1934 kam es jedoch auch zu einer Reihe von Geburtsstunden, die in weniger tragische Ereignisabläufe mündeten. So wurde der Welt mit dem "Tatra 77" das erste stromlinienförmige Auto präsentiert. Während die "Berliner Illustrierte Zeitung" das erste "Vater und Sohn"- Comic druckte, trat der Weltraumheld "Flash Gordon" seinen Siegeszug in den US-Zeitungen an.
Ein Taucher brachte vor der philippinischen Insel Palawan eine Riesenmuschel ans Licht der Welt, in der ein besonderer Schatz verborgen war. Die mehr als 6 Kilogramm schwere und über 23 Zentimeter lange Muschel beherbergte eine der größten Perlen der Welt, die Perle Allahs! Insgesamt schrieb man ihr einen Wert von rund 40 Millionen US-Dollar zu! Weitere Ereignisse des Jahres 1934, wie etwa den WM-Sieg der italienischen Elf im eigenen Land, haben die alten Zeitungen verlässlich für Sie dokumentiert!